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Ev.-Luth. Kirchgemeinde Warin
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>> NDR kultur Hörprobe - Geläut der Stiftskirche in Warin <<
Wie die 1233 erwähnte Kirche zum Heiligen Geist genau ausgesehen hat, darüber gibt es nur vage Vorstellungen. Klein soll sie gewesen sein und einen dicken Turm gehabt haben. 1787 vergrößerte man die Kirche durch einen Fachwerkanbau.
Knapp 100 Jahre später wurde die Kirche abgerissen und an gleicher Stelle nach Plänen des Baurates Krüger die neugotische Kreuzkirche mit dem hochaufstrebenden Turm in vierjähriger Bauzeit (1874-1878) errichtet. Ein Baukostenzuschuss kam aus dem Fond der Reparationszahlungen Frankreichs nach dem Krieg 1870/71.
Wenig wurde von der alten Kirche übernommen: Grabsteine und das Altarbild von 1853.
Der Taufstein ist das Exponat einer Rostocker Firma zur Pariser Weltausstellung 1869, für die übrigens auch der Eiffelturm errichtet wurde. Seit 1990 wurden substanzerhaltende Sanierungen an der Kirche notwendig, die einen hohen Einsatz der Gemeindemitglieder und des Kirchenbauvereins forderten. Vier neue Glocken, gegossen 1998 in Lauchhammer, beendeten das Schweigen des Turmes.
Besonderheiten:
- gotisches Triumphkreuz
- Altargemälde des segnenden Christus in ganzer Figur von G. Lenthe aus dem Jahr 1853
- bemalte Holzdecke im Stil der Wartburg
- viele restaurierte sehenswerte Wand- und Holzmalereien, Entdeckt und
freigelegt 1992 bei Renovierungsarbeiten
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